Familien in der Corona-Krise so gut wie möglich unterstützen

Die Abge­ord­nete der LINKEN im Säch­sis­chen Land­tag, Mari­ka Tändler-Walen­ta, fordert die finanzielle Unter­stützung von Fam­i­lien in der Coro­na-Krise:

„Ein erster notwendi­ger Schritt wäre die sofor­tige Aus­set­zung der Eltern­beiträge für Kita-Betreu­ung und Tage­spflege. Dass die Kindertage­sein­rich­tun­gen geschlossen sind, ist richtig. Dies stellt allerd­ings viele Fam­i­lien, die oft schon durch Ver­di­en­staus­fälle belastet sind, vor beson­dere Her­aus­forderun­gen. Es ist drin­gend notwendig, sie zu gut wie möglich zu ent­las­ten.

Außer­dem hielte ich es für sin­nvoll, ein auf drei beziehungsweise sechs Monate begren­ztes, Pan­demie-Über­brück­ungs­geld‘ an Fam­i­lien auszuzahlen, die durch Ver­di­en­staus­fall in ein­er prekären Lage steck­en. Wir befind­en uns in einem Aus­nah­mezu­s­tand und die Lan­desregierung ste­ht in der Ver­ant­wor­tung, unkom­plizierte Soforthil­fe zu leis­ten.“