Gemeinsam für den Erhalt des Schmiedewerkes in Roßwein kämpfen!

Die mehr als 100 Mitarbeiter*innen der Frauen­thal Schmiedew­erke in Roßwein ban­gen seit Wochen um ihre Arbeit­splätze. Mit­tler­weile hat es erste Gespräche zu einem Sozialplan gegeben. Ein echter Kampf für den Stan­dort sieht anders aus, find­et Mari­ka Tändler-Walen­ta, Abge­ord­nete der Frak­tion DIE LINKE für Mit­tel­sach­sen:

„Zum Erhalt des Schmiedew­erkes in Roßwein hat­te ich das Ein­greifen der Staat­sregierung gefordert. Die nun her­vorge­brachte Kri­tik von Hen­ning Homann nehme ich gern auf und schlage vor, dass wir gemein­sam für den Erhalt des Schmiedew­erkes in Roßwein kämpfen. Die von uns geforderte Lan­des­beteili­gungs­ge­sellschaft nach dem Vorschlag der IG Met­all ste­ht nach wie vor zur Diskus­sion. Sie kann Fir­men und Beschäftigten eine echte Per­spek­tive geben. Dabei muss klar sein, dass der Freis­taat sich mit min­destens 25,1 Prozent an den Unternehmen beteiligt. Son­st würde zwar Steuergeld investiert, aber die öffentliche Hand dürfte nicht mitentschei­den. Die Staat­sregierung darf nicht die Fehler der Bun­desregierung wieder­holen, die Lufthansa und TUI zwar viel Geld gegeben hat, aber nicht mitre­den darf und Ent­las­sun­gen hin­nehmen muss.“