Marika Tändler-Walenta: Ausfall des Schwimmunterrichts zukünftig vermeiden — Anhörung beantragt

Heute wurde im Auss­chuss für Schule und Bil­dung zum Antrag der Links­frak­tion „Oblig­a­torischen Schwim­munter­richt an säch­sis­chen Schulen absich­ern – aus­ge­fal­l­ene Schwimm­stun­den schnell­st­möglich nach­holen“ (Druck­sache 7/4303) eine öffentliche Anhörung beschlossen. Dazu erk­lärt Mari­ka Tändler-Walen­ta, sport­poli­tis­che Sprecherin der Frak­tion DIE LINKE im säch­sis­chen Land­tag:

„Die Defizite bei der Ver­mit­tlung der Schwimmken­nt­nisse sind im zweit­en Schul­hal­b­jahr noch ein­mal größer gewor­den. Der zweite Lock­down sorgte für monate­lan­gen Aus­fall des Schwim­munter­richts, danach wur­den die Schwimm­stät­ten wegen man­gel­nder Wirtschaftlichkeit und der damit ver­bun­de­nen finanziellen Belas­tung der Kom­munen erst sehr spät für den Schwim­munter­richt geöffnet.

Damit das The­ma Schulschwim­munter­richt noch ein­mal mit der angemesse­nen Wichtigkeit behan­delt wird, hat die Links­frak­tion heute eine öffentliche Anhörung im Auss­chuss für Schule und Bil­dung beantragt, welche am 5. Novem­ber 2021 stat­tfind­en wird. Wir brauchen drin­gend Konzepte, die den Schü­lerin­nen und Schülern das Nach­holen des Schwim­munter­richts ermöglichen und zukün­fti­gen Aus­fall ver­mei­den. Es geht hier um Men­schen­leben, da muss die Wirtschaftlichkeit endlich an die zweite Stelle rück­en!“